Messablauf Gründonnerstag

Der Verrat an Jesus

Was passiert Gründonnerstag?

Am Gründonnerstag wird das letzte Abendmahl von Jesu gefeiert. Als Zeichen seiner Liebe wusch er deswegen seinen Jüngern die Füße.

In der katholischen Kirche verstummen nach dem Gloria im Gottesdienst die Glocken und Orgeln. Daher wird auch beim Sanctus "geklöppelt" (mit Holz aneinander geschlagen) statt geschellt. Die Glocken und Orgeln verstummen, bis sie in der Osternacht Jesu Auferstehung ankündigen.

Der Name Gründonnerstag hat seinem von dem alten deutschen Wort greinen, das weinen bedeutet. Die lateinische Bezeichnung von Gründonnerstag lautet "dies viridum" - Tag des Grünen.

Messablauf:

  • Eingang
  • Eröffnung
  • Kyrie (Lied)
  • Gloria (Lied; währenddessen schellen 2 Messdiener )
  • Tagesgebet
  • Lesung I
  • Zwischengesang
  • Lesung II
  • (Lied)
  • Evangelium
  • Predigt (kann Alternativ auch direkt nach der Eröffnung der Messe sein.
  • Fußwaschung (währenddessen Lied ; Messdiener assistieren Priester bei der Fußwaschung)
  • Fürbitten
  • Gabenbereitung
  • Sanctus (geschellt wird mit „Klöppeln“ – Schellen aus Holz)
  • Agnus Die (Lied)
  • Kommunion
  • Schlussgebet und Schlusssegen
  • Übertragung des Allerheiligsten in die Krypta (Lied ; Messdiener holen Weihrauch)
  • Gang zurück zum Altar
  • Altarentblößung (Lied)
  • Auszug