Messablauf Karfreitag

Jesus stirbt am Kreuz

Was passiert Karfreitag?

Am Karfreitag wird Jesus verurteilt und dann an das Kreuz geschlagen. Der Karfreitag steht im Zeichen von Trauer und Buße.

In den Kirchen ist der Altar ganz leer, sodass nicht einmal ein Tuch den Tisch bedeckt. Auch hört man in diesem Gottesdienst weder Orgeln noch Schellen, da sie erst in der Osternacht wieder läuten um die Frohe Botschaft von der Auferstehung Jesu zu verkünden.

Im Mittelpunkt eines Karfreitagsgottesdienstes, den man auch Karfreitagsliturgie nennt, steht die Kreuzverehrung. Das heißt, dass von der Gemeinde vor einem Kreuz Blumen oder ähnliche Sachen niedergelegt werden, um Jesus zu ehren. Desweiteren wird der Kreuzweg gebetet und die Kommunion gefeiert.

Messablauf:

Hinweis: Das ist die Kurzfassung des Ablaufes

  • Einzug (vor den Stufen knien oder hinlegen)
  • kurze Einführung
  • Erzählung vom Leiden Jesu
  • Predigt bzw. kurze Erläuterungen zum Leiden Jesu
  • Karfreitagsfürbitten (im Wechsel vom Knien (Beuget die Knie!) und stehen (Erhebet euch!)
  • Kreuzverehrung (die Gemeinde legt Blumen oder ähnliches auf eine Art "Grab" ; siehe Bild)
  • Altarbereitung (Kerzen, Messbuch und Altartuch)
  • Kommunion (ohne Hochgebet, nur Vater Unser)
  • Schlusssegen
  • Auszug